FAQ2023-11-06T15:51:31+01:00

FAQ zum Elterncoaching

Häufig gestellte Fragen zum Elterncoaching.
Hier gehe ich auf einige Fragen ein, die mir von Eltern häufig gestellt werden.

Fragen zum Elterncoaching:

Ist ein unverbindliches Vorgespräch möglich, um in das Coaching reinzuschnuppern?2022-01-19T08:28:22+01:00

Kostenloses Erstgespräch
Um herauszufinden, ob das Coaching das Richtige für Sie ist und wie Sie individuell von mir begleitet werden können, findet zunächst ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch statt.

Das Erstgespräch dauert maximal 30 Minuten.
Einen Termin für ein solches Erstgespräch können Sie mit mir telefonisch, per WhatsApp, Signal, SMS oder per E-Mail vereinbaren.

Muss ich ein Kontingent an Coaching-Sitzungen in Anspruch nehmen?2022-01-19T08:31:23+01:00

Es ist kein Kontingent – also keine bestimmte Anzahl an Sitzungen – vorgeschrieben.

Sie müssen kein „Paket“ erwerben, sondern können die Anzahl und die Zeitabstände der Coachings frei und nach Bedarf wählen.

Es ist also sogar auch eine einzige Sitzung möglich.

Haben Sie als Elterncoach Schweigepflicht?2022-01-18T16:33:23+01:00

Ja. In meiner Eigenschaft als systemische Therapeutin und Elterncoach unterliege ich der Schweigepflicht. Sie können mich allerdings bei Bedarf davon entbinden, wenn eine Zusammenarbeit mit Ihrem Anwalt ansteht – um beispielsweise eine Stellungnahme zu einem Beschluss oder zu einem Gutachten verfasst werden soll.

Wo findet das Coaching statt?2022-01-19T08:33:25+01:00

Im gesamten deutschsprachigen Raum
Ich arbeite grundsätzlich für Klienten und Klientinnen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

Dort, wo Sie sich am Wohlsten fühlen
Sie können das Gespräch dort wahrnehmen, wo Sie sich wohl fühlen oder wo Sie gerade sind.

Per Zoom, Teams etc.
Die Coachings finden telefonisch oder per Internetschaltung (Zoom, Teams etc.) statt.

Wichtig ist allerdings, dass Sie ungestört sprechen können.

Ist das Elterncoaching dasselbe wie Mediation?2022-01-18T16:50:38+01:00

Nein. Meine Beratung und Unterstützung richtet sich an Elternteile, die (und deren Kinder) unter der Entfremdungs-Problematik leiden. Das Coaching hat zum Ziel, Impulse und Anregungen auszuarbeiten, die Sie stärken, souverän auftreten lassen und Sie in Ihrem individuellen Anliegen weiter bringen (siehe Punkt 6).

Können Sie meiner/meinem Ex verdeutlichen, was sie/er dem Kind durch Entfremdung antut?2022-01-18T16:50:46+01:00

Natürlich kann ich mich auch gern mit der Mutter oder mit dem Vater Ihres Kindes unterhalten, wenn er/sie sich dazu bereit erklärt. Jedoch zeigt meine bisherige Erfahrung, dass die Bereitschaft respektive die Aufgeschlossenheit einem solchen Gespräch gegenüber eher gering und in aller Regel einfach nicht vorhanden ist. Eltern, die entfremden, sehen meist keinen Bedarf an Beratung und verweigern diese.
Deshalb halte ich es für sinnvoller, das Coaching Ihnen als dem betroffenen Elternteil anzubieten und Sie entsprechend zu unterstützen und zu begleiten. Damit können Sie eine Souveränität und Selbstwirksamkeit entwickeln, die den Handlungsradius der manipulierenden Elternteile automatisch einschränkt und die weitere Entfremdung erschwert.

Wie können Sie mich individuell unterstützen?2022-01-19T09:05:17+01:00

Die Beratung und das Coaching passe ich stets Ihren individuellen Bedürfnissen und den Bedürfnissen Ihres Kindes an. Unter anderem kann ich Sie in folgenden Bereichen unterstützen:

  • Verbesserung der Kommunikation (mündlich, schriftlich) mit Ihrem Kind trotz Entfremdung
  • Umgang mit Aussagen und mit dem Verhalten entfremdeter Kinder
  • Deeskalierender und souveräner Umgang mit dem manipulierenden Elternteil
  • Kompetenztraining als Vorbereitung auf die Gespräche mit dem Jugendamt, dem Verfahrensbeistand oder auf die Gerichtsverhandlung
  • Wiederaufnahme des Kontaktes mit Ihrem Kind
  • Schriftliche Kommunikation mit dem anderen Elternteil und den Behörden
  • Verfassung der Stellungnahmen (gern in Zusammenarbeit mit Ihrem Rechtsanwalt)
  • Stressmanagement, Umgang mit der psychischen Belastung
  • Entlastung Ihres neuen Partners/Partnerin
Meine neue Partnerin/neuer Partner leiden unter der Situation. Beraten Sie auch Stiefeltern?2022-01-18T16:51:06+01:00

Ja. Gern begleite ich auch Stiefeltern dabei, die schwierige Situation zu meistern, um  die Qualität Ihrer  Beziehung oder Ihrer Ehe zu erhalten oder zu verbessern. In aller Regel arbeite ich mit Stiefeltern auf zwei Ebenen: zum einen die Partnerebene, zum anderen Stiefeltern-Kind-Ebene. Diese Bereiche beeinflussen und ergänzen einander.

Das manipulative Verhalten eines Elternteils kann auch Ihre neue Partnerschaft/Ehe negativ beeinflussen.
Stiefeltern/Ehepartner/innen der entfremdeten Elternteile leiden häufig unter der Anspannung, die mit der Eltern-Kind-Entfremdung einhergeht.
Können Sie auch mit dem Jugendamt Klartext reden?2022-01-18T16:51:44+01:00

Als Elterncoach kann ich durchaus eine Expertise verfassen, ein sogenanntes Parteigutachten, die auf der bisherigen Dokumentation beruht. Diese kann dem Jugendamt oder vor Gericht als Privatgutachten verwendet werden. Hierzu halte ich eine vorherige Absprache mit Ihrem Anwalt oder Anwältin für sinnvoll.

Der Verfahrensbeistand scheint befangen zu sein – wie kann er/sie entlassen werden?2022-01-19T12:26:04+01:00

Ein Verfahrensbeistand kann (bisher) aufgrund der Befangenheit nicht „entlassen“ werden – eine paradoxe Blüte unseres Rechtssystems. Ein Verfahrensbeistand kann jedoch aufgrund der mangelnden Fachkompetenz entlassen werden (siehe hierzu meinen Artikel zum Thema Befangenheit der Verfahrensbeistände). Diese gilt es möglichst detailliert nachzuweisen.
Gern unterstütze ich Sie beim Verfassen eines entsprechenden Schriftstückes, indem ich Ihrem Anwalt zuarbeite. Im Vorfeld ist deshalb eine Rücksprache mit Ihrem Rechtsanwalt sinnvoll, da es in aller Regel der Rechtsanwalt ist, der ein solches Schreiben an das Gericht verfasst und versendet.

Zahlt die Krankenkasse das Coaching?2022-01-18T16:47:54+01:00

Nein, es handelt sich um eine Selbstzahlerleistung, die allerdings unter Umständen steuerlich absetzbar ist.

Wie kann ich meinem Kind klar machen, dass es manipuliert wird?2022-01-18T16:52:02+01:00

Ich rate grundsätzlich davon ab, das Thema Entfremdung/Manipulation durch den anderen Elternteil im Gespräch mit dem Kind direkt anzusprechen. Die Kinder geraten dadurch noch tiefer in den Loyalitätskonflikt und bauen instinktiv eine noch stärkere Blockade auf. Erfahrungsgemäß kann es viel wirkungsvoller sein, dem Kind einen geschützten emotionalen Raum dafür zu geben, seine Gefühle und Gedanken selbst an- und auszusprechen. Wie dieser emotionaler Raum individuell aussehen kann und wann und wie er von Ihnen gestaltet werden kann, kann auch im Coaching erarbeitet werden.

Hallo mein Name ist Anna Pelz

Ich biete fachliche Hilfestellung bei induzierter Eltern-Kind-Entfremdung für betroffene Eltern, Familienmitglieder und Fachkräfte im Bereich der Familienberatung und des Familienrechts. Deutschlandweit (auch telefonisch und online).

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